
Eine Nachricht aus dem Dschungel erreichte unsere Akelas. Der Geier Tschill ist verschwunden und wurde schon sein mehreren Nächten nicht mehr gesehen. Sonst sah man ihn oft kreisen, weit über den Wipfeln der Dschungelbäume. Seine Flügel warfen einen mächtigen Schatten auf den Boden des Dschungels. Doch nun….nichts. Auch wir, die neue Meute der Ritter von Külsheim aus Burgfarrnbach machten uns nun sorgen. Und so fassten wir den Entschluss zur Hilfe zu eilen. Gesagt getan, machten wir uns auf in den Dschungel…..Zwischenstation Friesen :). Dort angekommen machten wir uns erstmal daran unsere Betten zu beziehen und uns das Haus anzusehen das für ein gaaaaaanzes Wochenende unser Schlafplatz sein sollte. Denn direkt im Dschungel zu schlafen ist für so junge Wölfe wie wir es sind, noch zu gefährlich. Aber wir Wölfe ziehen sowieso eine sichere Höhle dem Sternenzelt vor (noch 🙂 ).
Am Abend machten wir uns dann bereits auf die Suche nach Tschill. Und als wir so durch den Dschungel striffen, trafen wir Balu. Kurz haben wir uns erschrocken, aber schnell erkannten wir den knuddeligen Lehrmeister des Dschungels. Er war ebenfalls auf der Suche nach Tschill. Aber das einzige was wir an diesem Abend noch fanden, waren ein Büschel Federn, die eindeutig von Tschill stammten. Und wir hörten tief im Dschungel einige Bandalogs (Affen) brüllen. Da dämmerte es uns…. haben vielleicht die Bandarlogs Tschill entführt? Wir beschlossen für unsere Beratungen zurück in die Höhle zu gehen. Und auch Balu riet uns dazu. Denn heute Nacht können wir nichts mehr ausrichten.
Am nächsten Morgen begannen wir den Tag mit einer Runde Morgensport, danach wuschen wir uns, zogen uns unsere Kluften an und lauschten einer kleinen Andacht. Dann gab es Frühstück. Lecker Grießbrei gab es heute Morgen.
Danach besuchten uns auch schon einige Dschungelfreunde. Hathi der Elefant, Baghira der Panther, die Fledermaus Mang und Rikki Tikki Tavi das Mungo. Sie alle boten uns ihre Hilfe an und wollen uns den Tag über verschiedene Fähigkeiten beibringen, wie es uns möglich ist, die Affen zu überlisten.
Als wir uns beim erlernen der Fähigkeiten ga nicht so ungeschickt anstellten, mussten wir noch unseren Gruppenzusammenhalt unter Beweis stellen.

So ausgestattet mit neuen Fähigkeiten, einem Kampfruf und viel Mut, machten wir uns auf nach Cold Lairs in die Affenstadt. Denn dort soll Tschill sein. Kaum sind wir einige hundert Meter gelaufen, trafen wir auch schon die ersten beiden Bandarlogs und siehe da, direkt dahinter an einem Baum gefesselt sahen wir Tschill. Mit viel Mut und Kraft stürzten wir den Bandarlogs entgegen, welche nach kurzer Gegenwehr unsere Stärke erkannten und das Weite suchten. Wir befreiten den Geier Tschill (was für ein großes Tier) und er bedankte sich bei uns mit einem kleinen „Mini Tschill“.
Glücklich und zufrieden machten wir uns auf den Rückweg zu unserer Höhle. Dort angekommen feierten wir unseren Erfolg, aßen zu Abend und tranken ein geheimes aber leckeres Pfadfindergetränk…..TSCHAI.
Und nun ratet mal was wir noch gemacht haben….unseren Erfolg feiernd, hielten wir rat ab und wählten in einer geheimen Abstimmung TSCHILL als unseren Meutennamen.
So sind wir nun die MEUTE TSCHILL aus der Siedlung Ritter von Külsheim in der St. Johannisgemeinde Burgfarrnbach.
Was für ein Wochenende….am nächsten Morgen hieß es, Frühsport, Frühstück, Andacht und Haus putzen….nun ja, die meisten von uns putzten das erste mal ein Bad und eine Toilette, schruppten einen Herd sauber und wischten einen Bode. Aber es ist uns sehr gut gelungen.
Das wars…und nun….wie gehts es weiter? das erzählen wir euch nach unserem nächsten Abenteuer. Denn unsere Akelas sind sich sicher…das war nur der Anfang unserer Reise durch den Dschungel.
Mit unserem Bundeslied und einem kräftigen Wolfsgeheul verabschiedeten wir uns und begaben uns wieder nachhause.
Viele Grüße und ein lautes GUT JAGD
eure Meute Tschill
Und hier nun einige Eindrücke unseres ersten Meutenlagers