Los ging es zu unserer ersten „echten“ Fahrt. Der Weg ist das Ziel. Das unterscheidet die Fahrt von einem Lager. Das und keinen festen Schlafplatz zu haben für mehrere Nächte. Das Programm ist geprägt von der Sippe selbst. Diese ist gemeinsam unterwegs, lernt sich auf Fahrt neu kennen. Besteht Abenteuer, verläuft sich gemeinsam und findet wieder zurück auf den richtigen Pfad (Karte und Kompass sind ga nicht so leicht 😉 ).
Uns verschlug es in die Fränkische Schweiz. Dort hat unser Freundeskreis einen schönen Zeltplatz bei Affalterthal. Auf diesem konnten wir eine Nach schlafen. Es war bereits sehr kalt, wir kamen später als geplant an, weil sich unser Sippenführer Günni noch unbedingt mit anderen Pfadfindern am Bahnhof verquatscht hat und wir dann unseren Bus verpassten.
Trotz der kälte entschlossen wir uns unter freiem Himmel zu schlafen. Eine Sternenklare aber auch sehr kalte und nasse Nacht. Das Feuer prasselte, wir teilten Nachtwachen ein und so verbrachten wir bei wärmenden Feuer und gut behütet durch unsere Nachtwachen eine ruhige Nacht.
Am nächsten Morgen hieß es aufstehen, Frühsport, Waschen, Andacht, Frühstücken Sachen packen und auf gehts. Leider haben wir es nicht mehr geschafft in den Tierpark Hundshaupten zu laufen, weil wir einfach sehr spöt weggekommen sind 🙂 Aber na gut, wir sind ja noch am üben was den Morgen auf Fahrt angeht.
Es war trotzdem wunderschön und toll zusammen unterwegs zu sein. Natürlich auch anstrengend, aber das vergisst man schnell wieder.
Am späten Abend kamen wir in Burgfarrnbach an unserem Mesnerhaus an, wo wir dann die zweite Nacht verbrachten, denn am Sonntag war ja das große Kartoffelessen der Gemeinde. Und so verbrachten wir einen Abend und eine Nacht im Mesnerhaus. Wir hatten ein leckeres Abendessen, spielten noch gemeinsam und schliefen dann erschöpft aber zufrieden ein…. den nächsten Tag sehr ihr dann in einem anderen Beitrag 🙂
Und hier noch ein paar mehr Bilder:
